Projekte des Fördervereins – eine Übersicht
Die Arche
Unser Kloster organisiert eine Reihe von christlichen Kulturveranstaltungen, wie Festivals, Konzerte und Ausstellungen. Aus diesem Grund wurde und wird das christliche Kulturzentrum „Die Arche“ gebaut. Die Arche möchte ein Ort der Begegnung mit orthodoxer Kultur sein für jene, die noch nicht in die Kirche gefunden haben. Wir möchten durch die Kunst unseren Glauben mit anderen Teilen, mit ihnen ins Gespräch kommen und ihnen unsere Hilfe für ihr geistliches Wachsen anbieten. Das Zentrum wurde heute für kommende Aufgaben gebaut.
Es ist geplant und wird seit dem letzten Jahr bereits realisiert, dass laufend Seminare und Kurse für Erwachsene mit einem weiten Themenspektrum ebenso wie kreative Zirkel und Arbeitskreise für Kinder angeboten werden. Bereits zweimal fand unser beliebtes Festival „Freude“ statt, dass viele Besucher aus Minsk, Umgebung und sogar aus dem Ausland anlockt. Es finden in den Räumlichkeiten auch Foto- und Gemäldeausstellungen statt. Erste kleinere Konzerte und Theateraufführungen zogen eine große Zahl Besucher an. Mit Spannung erwarten wir die Fertigstellung unseres großen Konzertsaals.
Die Arche möchte das Zusammentreffen der unterschiedlichsten Menschen an diesem wunderschönen Ort, der dem Schiff nachempfunden ist, das vor langer Zeit Noah und seine Familie vor der Sintflut rettete, ermöglichen: Klosterschwestern und -brüder, Barmherzige Schwestern und Brüder, Mitarbeiter, die Brüder und Schwestern der Klosterhöfe, die Bewohner der Pflegeheime und Internate, Pilger, Gemeindemitglieder und Gäste des Klosters. Wir wagen zu hoffen, dass dieser Ort für alle, die Gott in ihrem Leben suchen, zur rettenden Planke wird, die sie zur Kirche Gottes bringt.
Als erstes öffnete das neue Café seine Pforten und empfängt fast täglich seine Gäste. Dieses Café ist als Oase zum Verweilen, Genießen und Kräfte sammeln gedacht. In dieser hellen, weitläufigen Räumlichkeit findet sich Platz für Familienfeiern und es wurde auch an einen entsprechend ausgestatteten Kinderspielbereich gedacht.
„Haus des Fleißes“ Gebäude I und II
Die Adresse des „Hauses des Fleißes“ ist vielen gut bekannt. Hier befinden sich inzwischen die meisten Werkstätten unseres Klosters und es arbeiten viele Menschen in diesen Gebäuden. Die Aufmerksamkeit jener, die auf dem nahe gelegenen Minsker Autobahnring vorbeirauschen, wird durch die riesigen Fresken unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi und der Allheiligen Gottesgebärerin geweckt. Jetzt gibt es einen guten Grund umzukehren und den neuen Klosterladen mit seinem reiche Angebot zu besuchen.
Am 8. November 2019 fand die feierliche Eröffnung und Weihe des nun zweiten Gebäudes unseres „Haus des Fleißes“ statt. Die Erzeugnisse der Klosterwerkstätten sind etwas Besonderes und Unwiederholbares, genauso wie die Menschen, die sie schaffen. Unter den Mitarbeitern gibt es solche, die einst am Rande des Lebens standen. Das „Haus des Fleißes“ ist ein Ort, an dem sie Aufnahme fanden, eine Arbeit bekamen und gleichzeitig ein neues Leben beginnen konnten …
Es ist unmöglich, in einem Kloster zu arbeiten, ohne Gott näher zu kommen. Deshalb wird hier jedes Produkt mit Herz und Liebe hergestellt. In das neue Gebäude des „Hauses des Fleißes“ sind die folgenden Werkstätten eingezogen: Mosaik- und Freskenwerkstatt, Ikonenmalwerkstatt, Glasfensterwerkstatt, Keramikwerkstatt. All diese Werkstätten werden auch in Zukunft die Menschen mit ihren wunderbaren Kunstwerken und mit von Schöpfergeist sowie Liebe geschaffenen Produkten erfreuen.
Mobilität
Seit mehr als 20 Jahren existieren in der Nähe von Minsk zwei Resozialisierungszentren des Klosters, die mehr als 250 Personen beherbergen. Das Resozialisierungszentrum für Männer befindet sich im Dorf Lysaya Gora, etwa 30 km von Minsker Kloster entfernt. Das Resozialisierungszentrum für Frauen befindet sich im Dorf Nelidowichi, fast 10 km vom Kloster entfernt. Im Kloster Hl. Elisabeth sind mehr als 30 Werkstätten entstanden, in denen fast 1000 Menschen beschäftigt sind. Darunter sind nicht nur Menschen aus Minsk und der Region, sondern auch die Bewohner der Resozialisierungszentren sowie Menschen mit Behinderungen und psychischen Beeinträchtigungen.
Speziell für die Werkstätten wurde 5 km vom Kloster entfernt das „Haus des Fleißes“ gebaut. Es beherbergt solche Werkstätten wie Paramentenwerkstatt und Klosterschneiderei, Keramikwerkstatt, Ikonenmalwerkstatt und andere. Außerdem wurde die Rehabilitationswerkstatt „Gute Sache“ eröffnet, in der Menschen mit psychischen Erkrankungen beschäftigt sind.
Aufgabe des Projektes „Mobilität“ ist die Sicherstellung der notwendigen Transportmöglichkeiten von Menschen, Material, Lebensmitteln, Versorgungsgütern oder anderen Produkten zwischen den einzelnen Standorten des Klosters. Dies wird im wesentlichen durch Kleinbusse bzw. Kleintransporter bewerkstelligt, da alle unsere ausserhalb von Minsk gelegenen Objekte keine kontinuierliche Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr haben. Für behinderte Menschen sind die mehrere Kilometer entfernten Bushaltestellen nicht erreichbar. Ebenso müssen täglich Erzeugnisse unseres Bauernhofes nach Minsk ins Kloster geliefert werden.
Männer-Klosterhof
Etwa 30 km vom Kloster in Minsk entfernt, im Dorf Lysaja Gora,Landkreis Minsk, befindet sich unser Klosterhof, wo unter der Obhut unserer Klosterschwestern ca. 200 Männer in schwierigen Lebenssituationen: Wohnungslose, Strafentlassene, Alkohol- und Drogenabhängige, Behinderte. Das Kloster versorgt sie mit allem Lebensnotwendigen: Obdach, Essen, Kleidung, Hygieneartikeln, Medikamenten etc.
Der Tag auf dem Klosterhof beginnt und endet mit dem Gebet. Am Ende eines langen Arbeitstages ungeachtet des Wetters führen die Brüder eine Prozession um das Gelände des Klosterhofs durch und bitten anschließend einander um Verzeihung.
Die Vielfalt der Aufgaben betrifft nicht nur die zur Selbstversorgung des Klosters betriebenen landwirtschaftlichen Betriebe und die Gärtnerei. So gibt es neben dem Großvieh wie Kühen, Schweinen, Ziegen und Schafen auch Federvieh. Die Brüder bauen Getreide und Futterpflanzen an und mähen das Gras auf den Wiesen, die nicht als Weiden genutzt werden. Neben Apfel- und Birnenbäumen stehen in einem ausgedehnten Obstgarten Himbeer- und Johannisbeersträucher. Die Imkerei besitzt einige dutzend Bienenvölker. Außerdem arbeiten die Männer in den Gewächshäuser oder helfen auf einer unserer Baustellen.
Darüber hinaus existieren auf dem Klosterhof einige Werkstätten des Klosters wie die Schmiede, die Schlosserei, das Sägewerk, Tischlerei, eine Steinmetzwerkstatt und andere. Hier kann ein jeder das finden, was ihm Spaß macht. Auf dem Klosterhof wurde auch eine Kirche erbaut und zu Ehren der Gottesmutterikone „Unerschöpflicher Kelch“ geweiht. Rund um die Uhr wird der Psalter von den Brüdern gelesen. Sie wechseln sich gegenseitig ab und beten für ihre Verwandten und Freunde. Zweimal in der Woche wird die Göttliche Liturgie gefeiert, die Brüder beichten und kommunizieren. Einmal pro Woche lesen sie in der Kirche den Akafist zur Gottesmutterikone „Unerschöpflicher Kelch“. Die Brüder haben die Möglichkeit an der Sonntagsschule teilzunehmen.
Die Brüder haben eine eigene Theatergruppe, die unter der Leitung der Klosterschwestern kleine Stücke einstudiert und Kulturprogramme zu Festen sowie Feiertagen aufführt.
Frauen-Klosterhof
Aber auch Frauen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befanden, wandten sich oft hilfesuchend an das Kloster der Hl. Elisabeth. Daher war es notwendig, für sie einen separaten Frauenklosterhof zu organisieren. Es wurde ein Stück Land gefunden, auf dem sich zuvor eine militärische Einrichtung befunden hatte und nun eine Kirche zu Ehren des Heiligen Sergij von Radonesch befanden. Bevor das Grundstück offiziell in Klosterbesitz überging, brannte die Kirche bis aufs Fundament nieder.
So begleitete der Wiederaufbau der Kirche, die Errichtung dieser neuen Zufluchtstätte für Frauen in Krisensituationen, die teilweise mit ihren Kindern kamen. Mit Gottes Hilfe entstand nicht nur ein neues Gotteshaus, sondern auch die Bewohnerinnen des Klosterhofes änderten in der durch Gebet und Arbeit geprägten Atmosphäre ihr Leben zum Besseren.
Jede, so scheint es, auch die unbedeutendste Veränderung und jeder, auch der kleinste Schritt zum Licht hin, geschieht dank der Kommunion, der Beichte und dem Gebet. Jeder Arbeitstag der Bewohner des Hofes beginnt und endet mit dem Gebet. Jeden Tag lesen die Bewohnerinnen einen Akafist gemeinsam. Beim Psalter lesen wechseln sich die Schwestern ab und abends umrunden sie das Gelände in einer Prozession, wobei sie Gottes Schutz und Hilfe erbitten. Und tatsächlich ist die Gebetsarbeit eine der schwierigsten. Aber hier haben sie keine Angst vor dieser Anstrengung.
Etwa 30 Frauen wohnen und arbeiten jetzt auf dem Gelände. Sie betreiben einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb: Hühner, Puten, Kaninchen, Ziegen sowie ein kleiner Acker, der zum Gemüseanbau genutzt wird.
Internat für behinderte Kinder mit geistigen und körperlichen Entwicklungsstörungen
Das Internat stellt sowohl eine Bildungs- und Erziehungseinrichtung wie eine Sozialmedizinische Institution dar, in der behinderte Kinder mit geistigen und körperlichen Entwicklungsstörungen dauerhaft untergebracht sind und die der Pflege, häuslicher und medizinischer Versorgung und sozialer Adaptation bedürfen. Diese „besonderen Kinder“, wie wir sie nennen, brauchen Liebe und Unterstützung. Die Dynamik ihrer Entwicklung hängt weitgehend von der Beteiligung anderer Menschen ab. Der Dienst der Schwestern im Kinderinternat besteht darin, dass sie den Kindern helfen, am Gebet, den Sakramenten der Beichte und Kommunion teilzunehmen, über Gott zu sprechen, mit ihnen zu zeichnen, zu modellieren, pädagogisch wertvolle Spiele zu machen und hinaus in die Natur zu gehen. Auch in der Arbeit mit den Kindern engagieren sich unsere Brüder und Schwestern ehrenamtlich.
Im Kloster gibt es einen Arbeitskreis für Zeichentrickfilme, in dem Kinder unter Anleitung von Lehrern verschiedene Bastelarbeiten durchführten, aus denen dann Trickfilme erstellt wurden. Außerdem werden im Kindertheaterstudio des Klosters Aufführungen einstudiert, an denen die Kinder mit besonderen Bedürfnissen als Schauspieler teilnehmen. Für besondere Kinder ist jede Unterstützung, jegliche Art von Aufmerksamkeit notwendig wie die Luft zum Atmen.
Psychoneurologische Pflegeheime für ältere und behinderte Menschen
Diese Sozialmedizinischen Einrichtungen dienen der dauerhaften Unterbringung älterer und behinderter Menschen, die an chronischen psychischen Erkrankungen leiden und häusliche sowie medizinisch-pflegerische Hilfe benötigen. Die Barmherzigen Schwestern besuchen die Pflegeheime, unterstützen die Bewohner und helfen bei der Vorbereitung auf Beichte und Kommunion. Auch wenn ein Mensch nicht in der Lage ist, alles, was um ihn herum geschieht, mit seinem Verstand zu erfassen, wirken trotz allem und zwar auf einer anderen Ebene die geistlichen Gesetze in Bezug auf ihn. In allen Pflegeheimen wurden Hauskirchen oder Kapellen eingerichtet, um gemeinsame Gottesdienste zu feiern.
Auf dem Territorium des Pflegeheims № 3 befindet sich die Hauskirche , die der heiligen Närrin in Christo Ksenija von Petersburg geweiht ist. Zu ihren Lebzeiten wurde die Heilige fälschlicherweise für psychisch krank gehalten, obwohl sie in Wirklichkeit die Lebensweise einer Närrin in Christo auf sich genommen hatte. Jetzt ist die Heilige Ksenija die Patronin der Kirche im Internat und all seiner Bewohner. In der Kirche wird einmal in der Woche die Göttliche Liturgie gefeiert und der Akathist zu Ehren der Hl. Ksenija von Petersburg gelesen.
In den vielen Jahren der Sorge um die behinderten Kinder freundeten sich die barmherzigen Schwestern und Brüder mit ihnen an und folgten ihnen quasi in die nächsten Pflegeheime, in die die Kinder verlegt wurden, als sie volljährig waren. So betreuen unsere Schwestern und Brüder noch zwei Pflegeheime der Stadt Minsk die sich weiter entfernt vom Kloster befinden. Aber auch dort organisieren sie Gottesdienste und ermöglichen ihnen die Teilnahme an der Kommunion. Oder sie führen Malzirkel und Katechismusunterricht mit ihnen durch. An diesen Beschäftigungen, die von 5-6 Schwestern durchgeführt werden, nehmen 60 bis 100 Bewohner dieser Pflegeheime teil.
Ambulanter Pflegedienst
Einen Menschen beruhigen, mit ihm sprechen, in einer schwierigen Situation unterstützen, die nötige Hilfe leisten, mit Zuwendung umgeben, bei der Vorbereitung auf Beichte und Kommunion helfen … Solch ein Liebesdienst wird von den Schwestern und Brüdern des im Sommer 2014 im Kloster der Hl. Elisabeth geschaffenen Pflegedienstes geduldig und kompetent ausgeführt. Hier verschließen sie sich nicht vor dem Leid und Elend des anderen, lassen sie nicht in der Einsamkeit mit seinem Schmerz zurück, lassen sie nicht verzweifeln und die Hoffnung verlieren. Hier trösten sie und fühlen Mitleid, lieben und nehmen geduldig diejenigen an, die Fürsorge und Unterstützung brauchen.
Im Gebet wenden sich die Schwestern und Brüder an ihre himmlische Schutzpatronin, die selige Walentina von Minsk und erbitten ihren Beistand. Der Patronatsdienst umfasst sowohl die geistliche Begleitung der Pflegebedürftigen wie auch die pflegerische, psychologische und hauswirtschaftliche Hilfe, die folgendes umfasst: – pflegerische Versorgung; – Haushalts- und Sozialhilfe für einsame, gebrechliche Menschen; – Beratungen für Angehörige zur Organisation einer angemessenen Pflege eines Kranken; – Bereitstellung für den vorübergehenden Gebrauch von pflegerisch notwendigen Gegenständen (Antidekubitusmatratzen, Krankenbetten, Krücken, Toilettenstuhl, andere Hilfsmittel); – Unterstützung von Schwerkranken mit geringem Einkommen beim Kauf von Pflegeprodukten (Windeln, Feuchttücher, Seife, Cremes, Salben etc.); – geistliche Begleitung der Pflegebedürftigen des Patronatsdienstes durch die Priester des Klosters (Krankensalbung, Beichte, Kommunion);
Heute ist der Pflegedienst des Klosters der Hl. Elisabeth ein eingespieltes Team von Barmherzigen Schwestern und Brüdern, die sich ständig weiterbilden, um neue pflegerische Fähigkeiten zu erlernen sowie sich Wissen im richtigen Umgang mit schwerkranken Menschen anzueignen. Schwestern führen die ambulante Pflege zu Hause durch, kümmern sich aber auch um Patienten in medizinischen Einrichtungen der Stadt.
Rehabilitations-Werkstatt „Gute Sache“
Im Frühjahr 2018 wurde im Kloster der Hl. Elisabeth die Rehabilitationswerkstatt „Gute Sache“ eingerichtet. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen ist dies eine Chance, soziale Isolation zu überwinden, sich kreativ und beruflich weiterzuentwickeln, durch Arbeit in die Gesellschaft zu finden und eine Einkommensquelle zu haben. „Gute Sache“ ist eine Rehabilitationswerkstatt für Menschen mit psychischen Problemen, die aufgrund ihrer Krankheit keine Arbeit finden, aber arbeiten können und wollen.
In der Werkstatt wurden mehrere Produktlinien entwickelt, aber wir suchen ständig nach neuen interessanten Ideen und Möglichkeiten. Geschenkboxen und -pakete, Notizbücher, Postkarten, Souvenirs aus Draht, Perlen, Stoffpuppen, Holzspielzeug und erstaunliche Kunstwerke.
Schulkomplex „Ichthys“
Unsere Schule befindet sich in einem wunderschönen Gebäude gegenüber dem Kloster. Wenn man hineingeht, ist es schwer zu glauben, dass man sich in einer Schule befindet. Jeder Besucher wird von einer hellen, gemütlichen Halle begrüßt, die mit bunten Glasfenstern und zahlreichen Kunstwerken talentierter Schüler wie in eine Märchenwelt einlädt. Durch die großzügigen Flure und freundlichen Klassenzimmer bekommen Sie bestimmt Lust, ein wenig zu schlendern. Übrigens sind die Klassen eher klein, durchschnittlich 12-15 Personen, was die Qualität der Bildung erheblich verbessert.
Der Tag für die Schulkinder dauert von 8:30 bis 18:30 Uhr. Dreimal täglich werden die Kinder mit leckerem und gesundem Essen versorgt. Nach dem Hauptunterricht haben die Erstklässler, die Möglichkeit zu schlafen. Die anderen Schüler können an der frischen Luft spazieren gehen oder im Freien spielen und Sport treiben. Die Hausaufgaben werden unter der Aufsicht eines Lehrers gemacht. Die übrige Zeit ist für die unterschiedlichsten, spannenden Zirkel und Wahlfächer gedacht, unter denen jeder Schüler sein Lieblingsfach auswählen? Die beliebtesten davon sind musikalischer Einzelunterricht in den Fächern Klavier, Gitarre und Gesang sowie das Kunststudio „Engelchen“.
Wenn Sie unsere Schule mindestens einmal besucht haben, werden Sie die herzliche und freundliche Atmosphäre sicher in Erinnerung behalten. Eltern wissen, wie wichtig das Umfeld ist, in dem ein junges Herz wachsen und sich entwickeln soll. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Kind in unserer Schule unter Gewächshausbedingungen untergebracht wird. Es ist nur so, dass den Kindern hier gegenseitige Hilfe, Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft, Liebe zum Vaterland und Respekt vor den Älteren gelehrt werden – mit anderen Worten, sie lernen die richtigen geistlichen und moralischen Grundprinzipien kennen. Es wird eine gesunde Saat gesät, die in Zukunft sicherlich gute Frucht tragen wird.
Die Schule hat eine Schutzpatronin, die heilige Jewfrosinija von Polozk, an die sich sowohl Kinder als auch Erwachsene in Gebeten wenden, und sie hilft der Schule zu wachsen und sich zu entwickeln.
Die wichtigsten und beliebtesten Feiertage, auf die sich die Kinder gerne vorbereiten, sind Weihnachten und Ostern. Bei einem großen Konzert oder einer Theateraufführung kann jeder Schüler sein Talent zeigen. Die Kinder beteiligen sich bei der Gestaltung und Herstellung der Kostüme und Kulissen, lernen Lieder und Tänze unter Anleitung ihrer Lehrer, Erzieher und Betreuer.