Für die Adaption von Menschen mit Behinderungen wurde im Kloster der Hl. Elisabeth die Werkstatt „Gute Sache“ eingerichtet. Sie soll „besonderen“ Menschen eine Chance geben, ihre krankheitsbedingte soziale Isolation zu überwinden und sich durch die Arbeit wieder in der Gesellschaft einzugliedern.
Über die Dringlichkeit dieser Werkstatt
Ein Mensch mit einer psychischen Erkrankung wird aufgrund seiner eingeschränkten Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt oft nicht berücksichtigt, aber häufig möchte er dennoch arbeiten. Die Organisation einer Arbeitstätigkeit für diese Personengruppe erfordert einen ganz individuellen Ansatz und eine auf die konkrete Person zugeschnittene Arbeitsweise.
Womit beschäftigen sie sich in der Werkstatt?
Derartige individuellen Bedingungen wurden und werden in der Werkstatt geschaffen. Heute sind hier etwa 12 Personen beschäftigt. Die Werkstatt selbst befindet sich im Haus des Fleißes. Hier haben die Menschen die Möglichkeit, Keramik- oder Holzprodukte zu bemalen, einfache Produkte aus Holz, Papier und Pappe herzustellen oder ein spezielles Kunsthandwerk zu betreiben. Diese Menschen mit ihren eingeschränkten Fähigkeiten stellen Souvenirs, Rosenkränze aus Holz, verschiedene Bastelarbeiten her oder schneidern Kleidungsstücke bzw. Stofftiere und andere Artikel von Hand.
In Zukunft können die von uns betreuten Menschen nach einer entsprechenden Arbeitstherapie sowohl in den Werkstätten des Klosters als auch in anderen betrieblichen Einrichtungen arbeiten, also auf dem Arbeitsmarkt zu reintegrieren. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen, für die Gesellschaft nützlich zu sein und auch eine Einkommensquelle zu haben.
Welche Hilfe braucht das Projekt?
Das Werkstatt-Entwicklungsprojekt heißt „Deine Bewegung“. Um die Leute aus der Werkstatt voranzubringen, wird vor allem finanzielle Unterstützung benötigt! Mit Ihrer Hilfe können dann Ausrüstung und Arbeitsmaterialien für die „Gute Sache“-Werkstatt angeschafft. Es werden weiterhin Mittel benötigt, um Ausbilder zu bezahlen und Aktivitäten im Rahmen der Arbeitstherapie zu organisieren. Helfen können Sie auch mit Scrapbooking-Verbrauchsmaterial, außerdem benötigt die Werkstatt Filz, Schraubendreher und eine Stichsäge.
Für die Durchführung von Fachkursen in der Werkstatt benötigen wir die Hilfe von qualifizierten Innenarchitekten, um unsere Fördergruppe mit neuen Methoden und Arbeitstechniken vertraut zu machen. .
Die Barmherzige Schwester Anna Kowalewskaja versucht unsere Werkstatt voran zu bringen. Zuvor erfüllte sie Aufgaben beim Ambulanten Pflegedienst des Klosters. Mit dem Segen von Vater Andrej hatte sie das gemeinnützige Projekt „Einen Schritt auf Sie zu: der Ambulante Pflegedienst“ ins Leben gerufen und weiter entwickelt, so dass es immer noch erfolgreich läuft. Diese Initiative stieß auf breite Resonanz und lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Problematik der Versorgung schwerkranker, vereinsamter Menschen.
Jetzt hilft Schwester Anna Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten und stellt fest, dass die kleinste Hilfe eines jeden von uns bei dieser guten Sache von unschätzbarem Wert sein wird!
Wie können Sie helfen?
Wenn Sie unser Projekt überzeugt, dann spenden Sie dafür!
Oder lassen Sie uns, die im Artikel erwähnten Materialien zukommen.
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Schon jetzt vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!