
Die Jugendgruppe der Sonntagsschule
Kindergottesdienst, Festlichkeiten auf dem Kirchenvorplatz und ein feierliches Konzert – so beginn die Sonntagsschule unseres Klosters ihr 25-jähriges Bestehen.
Die Jugendgruppe der Sonntagsschule
Kindergottesdienst, Festlichkeiten auf dem Kirchenvorplatz und ein feierliches Konzert – so beginn die Sonntagsschule unseres Klosters ihr 25-jähriges Bestehen.
Betreten wir das Territorium des Pflegeheims für Kinder mit Besonderheiten in der körperlichen und geistigen Entwicklung, begrüßt uns sofort ein fröhlicher Hund mit Namen „Ljubik“. Der gutmütige Collie übernimmt voller Eifer seine Aufgaben. Er schaut darauf, dass im „Garten der Sinne“ mit dem angeschlossenen Streichelzoo mit seiner großen Anzahl von Bewohnern Ordnung herrscht und die Besucher erfreut.
Für die Adaption von Menschen mit Behinderungen wurde im Kloster der Hl. Elisabeth die Werkstatt „Gute Sache“ eingerichtet. Sie soll „besonderen“ Menschen eine Chance geben, ihre krankheitsbedingte soziale Isolation zu überwinden und sich durch die Arbeit wieder in der Gesellschaft einzugliedern.
Im Erdgeschoss der “Arche”
In diesem Jahr öffnete das Christliche Kulturzentrum „Die Arche“ seine Pforten. Wenn auch die letzten Arbeiten bei der Ausgestaltung des Konzertsaales noch andauern finden bereits Ausstellungen und Festivals statt. Auch zieht unser Cafe´viele Besucher in seinen Bann. Nicht nur kulinarische Höhepunkte erwarten unsere Gäste sondern auch künstlerische Raffinessen, wie die Fussbodenmosaike, begeistern sie.
Es ist ein lebhafter Herbstmorgen. Zwei Minuten vor neun hält ein überfüllter Stadtbus an der Bushaltestelle in der Nähe des Klosters der Heiligen Elisabeth. Es ist mitten in der Stoßzeit. Alle beeilen sich zur Arbeit. Aber einige von der Menge sind darum eifrig bemüht. Sie eilen allen voran in Richtung nach dem Kloster. „Vorsichtig, Tatjana! Brich dir die Schuhabsätze nicht ab!“, scherzt ein Bruder, der ebenfalls in Eile ist. Eine andere Schwester ist besorgt: „Wo ist mein Kopftuch? Habe ich es zu Hause liegen lassen? Nimm es schnell raus!“ Viele kommen zur Arbeit zu spät, aber nur die Ikonenmaler sind in Eile, um pünktlich zu sein. Sie haben einen disziplinierten und anspruchsvollen Leiter, Vater Sergej, der immer verärgert ist, wenn sich seine Mitarbeiter verspäten. Der Arbeitstag in der Werkstatt beginnt um neun Uhr, wenn alle den Kanon auf den Heiligen Andrei Rubljow vorlesen. Wenn sie Besucher begrüßen und ihnen die Werkstatt vorführen, sagen die Schwestern immer: „Der Tag eines Ikonenmalers beginnt mit einem Gebet“. Und sie haben recht. Die Tür der Werkstatt lässt sich ab und zu öffnen und schließen, wenn die Ikonenmaler hingehen, um Troparien zu singen und Irmosen zu lesen.
Continue reading „Die Ikonenmalerei-Werkstatt — Wie Es Begann“
Auf der zweiten Etage der Schule betreten wir die neben den Klassenräumen befindliche Kapelle. Ihre Tür steht immer offen. Unter der großen Ikone mit der Darstellung des Herrn Jesus Christus hängt ein Lampion. Daneben sind ein Kreuz und ein Evangelium. Wir treten hinein. Wir werden von der Nonne und gleichzeitig der Direktorin der Sonntagsschule Galina (Schpakowa) begleitet.
Kinder mit der Nonne Martha und Brüdern während des Spaziergangs
Vor fast zwanzig Jahren haben die Schwestern und Brüder des Klosters der Heiligen Elisabeth angefangen, das Internat für Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu besuchen. Das Internat befindet sich in der Nähe des Klostergeländes in Minsk.
Hier in Belarus beginnt das neue Schuljahr immer am ersten September. Dieses Jahr war keine Ausnahme. Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass die Schüler den ersten Schultag diese Woche gefeiert und mit dem Lernen angefangen haben. Aufgeregter ist die Tatsache, dass wir noch neue Schüler in der Ichthys Familie aufgenommen haben.
Ohne Ihre Hilfe wäre das unmöglich!
Ich kenne diese Kinder seit nun mehr 15 Jahren in etwa. Als man mir von dem Kinderheim für geistig und körperlich behinderte Kinder erzählte, begann ich dorthin zu gehen, sie aber wohnten bereits dort.
Ein Tag im November wurde für Kinder aus den Heimen besonders. Die Kinder besuchten das Reha-Haus für Frauen, wo sie nach dem Gottesdienst die Möglichkeit hatten, sich in natürlicher Umgebung auszuruhen.